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Bildungsbrücken OWL on Tour

Bei den 22. Hochschultagen Berufliche Bildung sind Expert:innen aus Forschung und Praxis rund um das Thema „Fachkräftesicherung – Zukunftsweisende Qualifizierung, gesellschaftliche Teilhabe und Integration durch berufliche Bildung“ zusammengekommen. Auch wir waren mit einem Team vertreten, das praktische und wissenschaftliche Perspektiven in zwei Workshops einbrachte:

Birgit Schneider und Dr. Katharina Thies gestalteten gemeinsam mit dem InnoVET-Projekt BIRD rund um Prof. Dr. Karl Wilbers einen Workshop zu Erfahrungen und Konzepten aus den beiden Projekten. Im Fokus stand dabei das Ziel exzellenter Qualifizierung durch bildungsbereichsübergreifende Vernetzung.

Kirsten Meyer und Svenja Claes hatten die Gelegenheit, Bildungsbrücken OWL in dem Workshop „Innovationen durch Forschung stärken – Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis am Beispiel des InnoVET-Programms“ vorzustellen. Dabei wurden wissenschaftliche Erkenntnisse zur Attraktivität von beruflichen Bildungsangeboten vorgestellt und diskutiert sowie Möglichkeiten und Erfahrungen im Bereich von Innovation, Vernetzung und Transfer thematisiert.

Vernetzung von akademischer und beruflicher Bildung, von Theorie und Praxis und die Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen den beiden Sphären: Die Hochschultage machten einmal mehr deutlich, dass Bildungsbrücken OWL einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsorientierten beruflichen Bildung leistet. Auch der Dialog mit anderen InnoVET-Projekten erwies sich wieder einmal als sehr hilfreich, um die eigene Perspektive zu erweitern und den ganzheitlichen Blick auf die berufliche Bildung zu schärfen.

Die Hochschultage finden seit 1980 im Abstand von jeweils zwei Jahren statt und sind mittlerweile eine feste Größe im Veranstaltungskalender der beruflichen Bildung. In diesem Jahr nahmen insgesamt ca. 1.000 Fachleute teil und tauschten sich über wissenschaftliche, politische und praktische Gegenwarts- und Zukunftsfragen aus.

GEFÖRDERT VOM
Gefördert als InnoVET-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
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